Zum Inhalt springen
  • Mitglied werden
  • Kontakt
Naturfreunde Baselbiet
  • Herzlich willkommen
  • Aktivitäten
  • Mitteilungen
  • Berichte
  • Über uns
    • Vorstand
    • Unsere Tourenleiterinnen und Tourenleiter
    • Geschichte
    • Allgemeine Informationen zu unseren Aktivitäten
  • Intern
  • Suche-Schalter
  • Kontakt
  • Mitglied werden
Naturfreunde Baselbiet
  • Mitglied werden
Suche-Schalter
  • Herzlich willkommen
  • Aktivitäten
  • Mitteilungen
  • Berichte
  • Über uns
    • Vorstand
    • Unsere Tourenleiterinnen und Tourenleiter
    • Geschichte
    • Allgemeine Informationen zu unseren Aktivitäten
  • Intern
  • Start
  •  / 
  • Berichte
  •  / 
  • Pfingstreise an den Vierwaldstättersee
  •   

nfbaselbiet | Veröffentlicht am 12. Juni 2025 |

12. Juni 2025

Pfingstreise an den Vierwaldstättersee

7. – 9. Juni 2025

Petrus war uns wohl gesinnt, als wir am Samstag Morgen aufbrachen: Entgegen aller Prognosen regnete es nicht. Unser Weg führte uns mit Zug und Schiff auf den Bürgenstock mit seinem riesigen Luxusressort und grandiosem Blick auf Seen und Berge. Joseph Bucher und Joseph Durrer legten 1871 mit dem Bau des Grand Hotel den Grundstein zu diesem Ort. Dann bauten sie die elektrische Standseilbahn, den Felsenweg und den Hammetschwand-Lift, der über 152 Höhenmeter in einer Minute zurücklegt und noch immer der höchste Aussenlift Europas ist. Der Ausblick dort oben ist grossartig, doch liess uns der Blick nach Westen schon bald aufbrechen. Keine Minute zu früh. Wir hatten gerade die Busstation erreicht, da öffnete der Himmel seine Schleusen und zeigte, was er kann. Im Wartehäuschen wars zwar eng, aber trocken, und weil uns das Hotel Seeblick in Emmeten mit seinem Bus abholte, kamen wir quasi trockenen Fusses ins Hotel. Wer wirklich nass werden wollte, musste in den Spa. Ein feines Nachtessen rundete den Tag ab, nur der Seeblick machte sich an diesem Abend rar.

Der Sonntag begrüsste uns mit trockenem Wetter und immer wieder Sonnenschein. Der Raddampfer Uri brachte uns auf die Rütliwiese. Das Rütli – aus dem Althochdeutschen für kleine Rodung – gilt als die Wiege der Schweiz. Ob sich die alten Eidgenossen tatsächlich auf dem Schwurplatz einige Brüderschaft geschworen haben, ist nicht belegt, dass hier aber Absprachen unter den Mächtigen getroffen wurden, schon. Unbestritten ist auch, dass der Ort bis heute eine verbindende Funktion zwischen den Sprachregionen inne hat. Denn das Rütli, oder das Grütli, das kennen alle.

Nicht so bekannt, aber auffällig, ist das Wirtshaus zur Treib. Hier endete unsere Wanderung, hier wartete auch eine Überraschung auf uns: Wir konnten den Saal im ersten Stock besichtigen. Das Haus zur Treib diente der alten Eidgenossenschaft als Tagsatzungsort und kann deshalb als erstes Bundeshaus bezeichnet werden. 1657 brannte es ab, wurde aber nur ein Jahr später wieder aufgebaut. 1903 wurde es wegen seines schlechten Zustandes durch einen Neubau ersetzt, der unter Denkmalschutz steht. Welch Ort für das Zvieri! Der Abend brachte, neben gutem Essen, weitere Überraschungen: Gschänggli für das Geburtstagskind und ein sagenhafter Sonnenuntergang, im wahrsten Sinne befeuert vom kanadischen Rauch, für alle.

Der Montag lockte mit seinem schönen Wetter nicht nur uns auf die Klewenalp. Im Naturfreundehaus konnten wir aber ungestört einen Kaffee trinken, bevor wir uns auf den Weg zur Stockalphütte machten. Wieder zurück ins Tal, Gepäck holen, ein letzter Drink auf der Hotelterrasse mit Blick auf den See. Postauto und Schiff brachten uns nach Brunnen, weiter ging es mit dem Zug nach Basel. Und schon war die Pfingstreise zu Ende.

Herzlichen Dank, Rita und Jean-Bernard, für die tolle Organisation und all die Geschichte und Geschichten. Es war wunderbar!

Fotos: Jean-Bernard Etienne / Beatrice Mätzener (Wartehäuschen Postauto); Text: Monika Schweizer

Unterstützt von

Quicklinks

  • Aktivitäten
  • Geschichte
© 2025 Naturfreunde Baselbiet
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Login